Burna Boy

Burna Boy

Damini Ebunoluwa Ogulu

Burna Boy wurde 1991 in Port Harcourt, Nigeria, geboren – in eine Familie mit tiefer musikalischer Verbindung: Sein Großvater war einst Manager von Fela Kuti. Früh geprägt von Reggae und Afrobeats, verließ Burna Nigeria für ein Studium in England, brach es jedoch ab – eine bewusste Entscheidung, um sich ganz der Musik zu widmen.

Sein entscheidender Durchbruch kam 2012 mit „Like to Party“, doch der wahre Point of No Return war 2018: Mit dem Hit „Ye“ und dem Album Outside wurde er plötzlich global gehört. Statt sich anzupassen, blieb er seinem Stil treu – Afro-Fusion, rebellisch, politisch, unverkennbar afrikanisch.

Der nächste Schicksalsmoment folgte 2021: Mit Twice as Tall gewann er den Grammy – ein historischer Moment für die afrikanische Musikszene. Spätestens da war klar: Burna Boy hatte den Sprung vom lokalen Star zur internationalen Ikone geschafft.

Jede Entscheidung – vom Studienabbruch bis zur kompromisslosen Stiltreue – formte seinen Weg. Heute steht Burna Boy als Symbol für künstlerische Unabhängigkeit, kulturellen Stolz und die globale Kraft afrikanischer Musik.

L.I.F.E. – Leaving an Impact for Eternity

„Leaving an Impact for Eternity“ – und genau das tut Burna Boy mit seinem Debüt.

Mit einer kraftvollen Mischung aus Afrobeat, Dancehall und Reggae erzählt Burna Boy von seinen Wurzeln, Träumen und Straßenrealitäten. „Like to Party“ wird zum Sommerhit in Nigeria, das Album zum Startschuss einer Weltkarriere. Roh, unverfälscht und voller Hunger – der Sound eines Künstlers am Anfang seines Weges.